Der Walk for Freedom findet am Samstag, 14. Oktober 2023 in über 500 Städten und 50 Ländern der Welt statt und ist ein Tag des globalen Bewusstseins und der lokalen Aktion im Kampf gegen den Menschenhandel.
Sei dabei, wenn wir wieder auf die Strassen gehen, um in einer stillen Einerkolonne für Gerechtigkeit und Freiheit einzustehen und so auf die Millionen Männer, Frauen und Kinder aufmerksam zu machen, die heutzutage von Menschenhandel betroffen sind.
Quelle: A21 / SKPPSC
Laut aktuellen UN-Schätzungen leben mittlerweile rund 50 Millionen Menschen in modernen Formen von Sklaverei – ein Viertel davon sind Kinder. Aber nur ein Prozent der Opfer wird jemals gerettet.
Menschenhandel gibt es auch in der Schweiz. Hier und in Europa vor allem in Form sexueller Ausbeutung und Ausbeutung von Arbeitskräften.
Hinter dem Walk for Freedom Bern steht ein Team aus jungen Menschen aus der Region Bern, die sich ehrenamtlich gegen Menschenhandel engagieren.
Dank an Unterstützende:
Damit der Walk for Freedom Bern in dieser Form möglich ist, sind wir auf finanzielle Ressourcen angewiesen. Deshalb danken wir insbesondere der Ostmission, der Reformierten Kirche BEJUSO und fedpol, die uns grosszügig unterstützen.
Human trafficking is slavery.
A21 ist eine weltweit agierende Non-Profit-Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschenhandel abzuschaffen – durch Öffentlichkeitsarbeit, Intervention und Versorgung der Opfer. Derzeit ist die Organisation in 17 Ländern tätig. A21 bekämpft moderne Sklaverei indem sie Betroffene erreicht, rettet und im Ausstiegsprozess unterstützt und begleitet.
Kaufe eine Maske und werde zur Stimme für Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution.
Die Masken wurden an geschützten Arbeitsplätzen von Kitepride in Tel Aviv durch ehemalige Opfer des Menschenhandels und Zwangsprostitution produziert.
Nach diesem Motto haben wir am 17.10.20 in der Berner Altstadt auf Menschenhandel aufmerksam gemacht. Der Walk for Freedom fand dieses Jahr wegen Covid-19 nicht wie üblich statt.
Ganz ohne wollten wir es aber nicht belassen. Deshalb entschieden wir uns dafür, dieses Jahr T-Shirts und Poster sprechen zu lassen. Sie vermittelten in einer Einerreihe mit der Länge von ca. 100 Metern die deutliche Botschaft: Menschenhandel existiert und wir sind dagegen.